WiVaWest Marathon Gelsenkirchen
Am 27.05.2018 ging Thorsten König beim WiVaWest Marathon in Gelsenkirchen über die klassischen 42,2 km an den Start. Dieser Lauf fand im Rahmen vieler Abschiedsevents zum Auslauf des Steinkohlebergbaus 2018 in Deutschland statt. Für Thorsten war der Lauf auf Grund seiner Wurzeln im Ruhrgebiet und im Bergbau daher ein Muss und wurde emotional getragen. Die Strecke führte als Stadtmarathon über viele Denkmäler der Industriekultur im Ruhrgebiet und ging durch Städte wie Essen, Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen. Start und Ziel war in der Gelsenkirchener Innenstadt. Für ihn gestaltete sich der Lauf auf Grund eines verletzungsbedingten Trainingsrückstandes beim Laufen und der sommerlichen Temperaturen von 28°C als eine wahre Herausforderung. Aber auf Grund zahlreicher Rennradkilometer mit vielen Höhenmetern in den Beinen, einer entsprechenden Renneinteilung und durch viel Wettkampferfahrung, konnte er in 3:49 Stunden finishen und kam entgegen vieler anderer Starter ohne größere Probleme ins Ziel.
Linz Triathlon
Am 02.06.2018 nahmen Doris und Thorsten König in Linz/Österreich an dem dort ausgetragenen Triathlon teil. Doris ging über die Halbdistanz (1,9km swim, 90km bike, 21km run) an den Start. Dieser Wettkampf war eine Standortbestimmung mit Blick auf die Langdistanz am 08.07.2018 beim Ironman in Frankfurt und wurde aus dem Training heraus ohne Ruhephase absolviert. Es galt das aktuelle Leistungsvermögen unter voller Wettkampfbelastung festzustellen.
Thorsten ging auf Grund des von ihm eine Woche vorher absolvierten Marathons über die Sprintdistanz (0,75km swim, 25 km bike, 5 km run) an den Start. Am Samstagmorgen hieß es früh aufstehen um in Ruhe zu Frühstücken und anschließend die Wechselzone einzurichten. Thorsten König startete um 09:30 Uhr vor der Halbdistanz und war wieder im Ziel, als diese um 12:00 Uhr auf die Strecke geschickt wurde. Geschwommen wurden eine bzw. zwei Runden im Pleschinger See. Die Radstrecken führten anschließend in das Linzer Umland, wobei die Sprintstrecke ihrem Namen alle Ehren machte. Es war lediglich eine kurze Anhöhe zu meistern. Ansonsten hieße es nur Kette rechts und Vollgas in der Aeroposition. Die Halbdistanzstrecke hatte mit über 1200 Höhenmeter schon mehr zu bieten und musste taktischer gefahren werden, um beim Laufen noch genug Power zu haben. Gelaufen wurde auf dem Donaudamm eine Schleife von 5 km, die je nach Wettbewerb mehrmals absolviert werden musste. Thorsten konnte seinen Wettbewerb in 1:32 Std. beenden, Platz 19 in seiner AK. Doris beendete den Wettkampf als 3. in ihrer AK in 5:48 Std. Insgesamt war es ein sehr schöner Wettkampf, mit vielen neuen Eindrücken und sehr gut organisiert. Auch das Wetter spielte mit, wobei es während der Halbdistanz schon recht heiß wurde.